Die erfolgreiche „Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft“ (EEW) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) wird zum 1. November 2021 um neue Fördermöglichkeiten für Ressourceneffizienz und Transformationskonzepte ergänzt. 

Die „Bundesförderung für Energieeffizienz in der Wirtschaft – Förderwettbewerb“ ist Teil des umfassenden technologie- und branchenoffenen BMWK-Förderpakets für Investitionen in Energie- und Ressourceneffizienz sowie Prozesswärme aus Erneuerbaren Energien in der Wirtschaft.

Ziel des Maßnahmen-Pakets ist es, Energie- und Ressourceneffizienz durch Investitionen der Wirtschaft zu steigern sowie den Anteil der erneuerbaren Energien zur Bereitstellung von Prozesswärme auszubauen. So trägt der Wettbewerb zur Erfüllung der Klima- und Energieziele der Bundesregierung bei.

Der Wettbewerb

Im Vergleich zu klassischen Förderprogrammen werden in dem wettbewerblichen Verfahren die zugelassenen Projektanträge entsprechend ihrer Fördereffizienz (je Fördereuro erreichte CO2-Einsparung pro Jahr) gefördert: Je höher die Einsparung oder je geringer die beantragte Förderung ist, desto besser ist die Fördereffizienz und damit die Chance, zu den geförderten Projekten einer Wettbewerbsrunde zu gehören.

EEW-Transformationskonzepte

Zudem werden Unternehmen bei der Planung und Umsetzung der eigenen Transformation hin zur Neutralität ihres Treibhausgasausstoßes im Rahmen der EEW-Transformationskonzepte unterstützt. Ein Transformationskonzept ist die Darstellung der längerfristigen Dekarbonisierungstrategie eines Unternehmens oder eines Unternehmensstandortes. Dies umfasst sowohl die qualitative und quantitative Beschreibung der Ausgangssituation (Zustand im Basisjahr) in Bezug auf ein CO2-Minderungsziel, als auch möglicher Maßnahmen mit denen das CO2-Ziel erreicht werden soll.

Die VDI/VDE-IT wurde vom BMWK mit beiden Projektträgerschaften beauftragt.